SEO: Wie optimiere ich meine Bilder?

Vom Dateinamen über Tag-Optimierungen bis zur Ordnerstruktur:

Die Optimierung der Bilder ist eine der Stellschrauben der Content-Optimierung, die im Rahmen einer Suchmaschinenoptimierung unbedingt durchzuführen ist.

Neben inhaltsrelevanten Texten ist die Bilder-Optimierung eine der großen SEO-Stellschrauben, insbesondere für eine gute Positionierung der eigene Webseite bzw. des eigenen Onöline-Shops in der Google Bildersuche, die ein wesentlicher Faktor bei der Stärkung des Online-Marketings darstellt.

Im Folgenden stellen wir dir einige wesentliche Faktoren vor, die bei der Bilder-Optimierung zu berücksichtigen sind: 

DATEIAUFLÖSUNG UND DATEIGRÖSSE

Nicht nur für die Suchmaschinen, sondern vor allem auch für die potentiellen Kunden sollte folgende Regel beachtet werden: Ein Bild sollte so scharf wie möglich sein! Unscharfe Bilder wirken auf potentielle Kundinnen und Kunden sehr unprofessionell. Google und Co möchte für die Besucher einer Webseite die höchstmögliche Qualität garantiert haben – somit sind hochauflösende Bilder ein Muss sowohl für die Suchmaschinenoptimierung als auch für die Website-Besucher. Die Auflösung für Bilder im Web sollte dabei zwischen 72 und 150 ppi liegen. Dennoch ist Vorsicht geboten in Bezug auf die Qualität der Bilder: Sie sollen zwar scharf dargestellt werden, allerdings sollte die Dateigröße nicht zu groß sein, damit lange Ladezeiten vermieden werden.

DATEINAMEN MIT KEYWORDS VERSEHEN

Es ist von Vorteil, wenn du deine Bilder schon im Dateinamen mit Keywords versiehst. Gib den Bildern keine kryptischen Dateinamen wie zum Beispiel 123456.jpg – vergib stattdessen aussagekräftige Namen. Verwende dabei Keywords, die für deine Zielgruppe relevant sind. Einige Content-Management-Systeme (CMS) – wie auch die von uns gerne verwendeten Systeme WordPressContao und Typo3 – bieten die Möglichkeit, den Dateinamen leicht anzupassen, ohne das Bild noch einmal hochladen zu müssen. 

SPEICHERORT DER BILDER / ORDNERSTRUKTUR

Die auf der Webseite dargestellten Bilder müssen einen festen Speicherort haben. Auch bei diesem Speicherort (Ordner) ist es wichtig, dass er eine klare, aussagekräftige Bezeichnung hat. So können die Suchmaschinen den Bildkontext besser einordnen.

ATTRIBUTE: ALT, TITLE, BILDUNTERSCHRIFT

HTML-Attribute sind ein sehr wesentlicher Faktor für eine gute und saubere Optimierung der Bilder. Nach wie vor haben Suchmaschinen teilweise Probleme, Bilder „lesen“ zu können. Mit Hilfe der Attribute helfen wir der Suchmaschine, die Bilder richtig zu interpretieren und einzuordnen.

Das ALT-Attribut ist dabei besondersd relevant, da es die Barrierefreiheit im Internet fördert: Das ALT-Attribut liefert Infos darüber, was genau auf dem Bild zu sehen ist. Dies wird dann von sogenannten Screenreadern ausgelesen. So können sich auch Menschen mit Sehbehinderung vorlesen lassen, was auf den Bildern zu sehen ist.

Das sind einige der relevanten Faktoren, die bei einer Suchmaschinenoptimierung unbedingt berücksichtigt werden sollten. Also los geht´s: ran an die Bilder! 😉